Coversong Roads

mercoledì, marzo 15, 2017

Neues aus dem Spiegel und der Business Week

Ich habe wieder einen SPIEGEL durch, den vorletzten. Die Politikseiten habe ich en passant durchgeblättert. Im Grunde steht ja nichts in ihnen, was man nicht schon irgendwo anders gelesen hat. Außerdem ist das etwas für Individuen, die nichts anderes zu tun haben, als sich über etwas aufzuregen. - Und dann die “Grausigen Funde”. Da wurden doch im Münchner Max-Planck-Institut ein paar Gehirne von Anno Dunnemals aufgespürt. Die sind in Scheiben geschnitten. Einige stammen von dem Massenmörder Fritz Haarmann. An ihnen war einmal geforscht worden. Nun lagen sie jahrelang im Archiv herum. Was soll das? In den Müll damit. Es sei denn, Wissenschaftler denken: Wir wissen zwar nicht, was wir damit anfangen können, aber vielleicht kann man in hundert Jahren mehr über Hirne herausfinden. Jedoch dann  dann wiederum: Gehirne gibt es genug, oder? Laufen doch überall herum.
Interessant war der Beitrag über fliegende Autos. So langsam werden wir von der Zukunft eingeholt. Ich las heute gerade im Online Manager-Magazin, dass Bill Ford nichts von fliegenden Autos hält. Menschen können ja nicht einmal in zwei Dimensionen fahren, meinte er. Tja, aber. Es muss doch reichen, dass diese ihren Zielort nennen und das Auto fliegt los.
Es wird wohl Blech vom Himmel regnen, das meint Elon Musk. Deshalb hat er ja schon mal lt. Businessweek auf seinem Gelände in Los Angeles ein großes Loch gegraben, den Startplatz für einen Demo-Tunnel. Die Idee der Untertunnelung zur Verkehrsentlastung kam Musk, als er in einem Stau stand. Und für den Hyperloop werden ebenfalls Tunnel benötigt. Inzwischen steht eine Schildvortriebsmaschine von Herrenknecht in dem Loch. Von denen gibt es welche mit neunzig Prozent Preisabschlag. Die Chinesen haben so viele U-Bahnen gebaut, dass sie gern ein paar Herrenknecht-Maschinen loswerden wollen. Musk hat vor, selbst ein paar Maschinen bauen zu lassen, bei denen der Vortrieb schneller ist. Seine Ingenieure haben ein paar Ideen.
Das ganze erinnert mich an eine Dr. Who Episode, in denen Autos unterirdisch auf mehreren Ebenen kreuzten. Gar nicht so abwegig. Autos in Tunneln oder fliegende Autos? Vermutlich beides.


Schweinezyklus bei Hühnern gesprengt.

Den Schweinezyklus kennt man aus der Volkswirtschaftslehre. Grosses Angebot - Preise sinken - Angebotsreduzierung - Preise steigen.
So etwas gibt es ebenfalls bei Legehennen. Sinkende Preise haben Nachteile für die Produzenten. Um das zu vermeiden, verlassen die sich auf Daten des Unternehmens Agri Stats Inc., die von angeschlossenen Produzenten erhoben werden und ein feinkörniges Bild über die Lage der Legehennen-Industrie liefert. Periodisch erscheinende Berichte sind so ausführlich, dass die Erzeuger der Hennen ihre Aktivitäten danach ausrichten ohne sich miteinander abzusprechen, mit dem Ergebnis, dass die Preise für alle Unternehmen nicht gesenkt werden müssen.
Ein Beispiel dafür, wie wichtig Daten in der Ökonomie geworden sind. Obwohl Preisabsprachen nicht nachgewiesen worden sind, reichten Großhändler eine Klage gegen die Hühnchen.Erzeuger ein mit der Behauptung, dass Preisabsprachen stattgefunden haben. Der Prozess steht noch aus. Ich glaube nicht, dass die Klage Bestand hat. Es ist jedoch interessant das Urteil zu erfahren im Hinblick auf den Vorgang, indem nur von Daten abhängige Entscheidungen getroffen werden, welche den Zyklus vergangener Zeiten durchbrechen.


Trekkie-Kreuzfahrten

In der Businessweek las ich zum ersten Mal darüber. Faszinierend, würde Spock sagen. Hier die  Web-Seite über Star Trek, The Cruise II im Jahr 2017.




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