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venerdì, gennaio 13, 2017

Spiegel-Interview mit SPD-Chef Gabriel

Im letzten “Spiegel” wurde SPD-Chef Gabriel interviewt. Er antwortete in dem Sinne “wir müssen….”. Abgesehen, ob das sinnvoll ist, hätte er es schon längst tun können. Er sitzt in der Regierung, oder?
Ich zitiere mal ein paar “wir müssen Sätze”:
“Wir müssen den Zusammenhalt der Gesellschaft stärken und dafür sorgen, dass Stadtteile nicht verwahrlosen, Dörfer nicht verkommen und Menschen sich nicht immer mehr radikalisieren.”
“Salafistische Moscheen müssen verboten, die Gemeinden aufgelöst und die Prediger ausgewiesen werden.”
“Wir müssen den nordafrikanischen Ländern die klare Ansage machen: Wer hier nicht ausreichend kooperiert, kann nicht auf unsere Entwicklungshilfe hoffen.”
“In ländlichen Regionen muss ein ordentliches Leben mit Schulen, ärztlicher Versorgung und Nahverkehr möglich bleiben. Und in der Großstadt müssen wir für mehr bezahlbaren Wohnraum sorgen.”
“Erst mal wollen wir, dass in Deutschland weiter Geld verdient wird. Dafür aber werden wir in Bildung, Forschung, Infrastruktur investieren müssen.”
“Wir müssen verhindern, dass die Rente so weit absackt wie bisher geplant.”
“Richtig ist, dass wir deutlich zulegen müssen.”

Kannst mal sehen. Ist das banal oder wie oder was? Die Gurkentruppe kann man sich abschminken. Legislaturperiode verplempert, ohne dass diese Dinge angegangen wurden. Angesprochene Probleme tauchten doch nicht erst jetzt auf. Und deshalb kann angenommen werden, dass auch in der nächsten heiße Luft entsteht.



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