Coversong Roads

martedì, marzo 13, 2007

Phantastisch, neues aus anderen Welten 1/2007

bringt Interviews mit Charles Stross, A. Lee Martinez, Frank Borsch, Brigitte Melzer. Von diesen ist mir nur Charles Stross bekannt. Er bringt in seinen SF-Stories und Romanen soviel Themen unter, benutzt sie zum Teil als throw away arguments in drei Zeilen. Eines von ihnen würde von deutschen Autoren zu einer Geschichte ausgewalzt mit Langeweile im Gefolge. Bin sicher, dass einige Leser nicht mit Stross Geschichten klar kommen. Der Mann verlangt viel ab. Wer jedoch genügend Gehirnzellen aktivieren kann, bekommt Lesevergnügen serviert.

Das primäre Thema dieser Ausgabe bezieht sich auf Frauen, die über die Jahre hinweg der SF mit Geschichten und Romanen Impulse gegeben haben: Margaret Cavendish, Mary W. Shelley, Bertha von Suttner, Thea von Harbou, C. Moore, Ayn Rand, Astrid Lindgren, Simone de Beauvoir, James Tiptree jr., Ursula K. Le Guin, J.K. Rowling.

Im Teil 10 seiner Werkstatt Notizen schreibt Andreas Eschbach über den Weg der Kurzgeschichte zum Roman.
Achim Schnurrer vervollständigt das Porträt von Gustav Mayrink.

Dirk Schulz schreibt über Comics und Regnier Le Dyckt über den Verlag Fabylon. Alles in allem wieder eine umfangreiche und interessante Ausgabe dieser deutschen SF-Zeitschrift.

lunedì, marzo 05, 2007

Trap Door, Robert Lichtman, Oakland, CA

So sieht ein Fanzine aus. Science Fiction Fanzine. Hat mit SF nicht viel zu tun sondern mit deren Fans. Ich weiß nicht, ob diese aussterben, doch sind die meisten schon ziemlich alt, so wie ich. Daher nichts Neues, was den Inhalt angeht. Sind viele Erinnerungen an die guten alten Zeiten, an SF-Cons vergangener Jahre, an Bekanntschaften von Leuten, die der Zahn der Zeit dahingerafft hat. Einige der Leute kenne ich von früher her. John Berry zum Beispiel, den ich als Neunzehnjähriger in Nordirland besucht hatte, still going strong in England. Zum Teil langweilig, zum Teil interessant, wie das Leben nun mal ist. Um das Fanzine weiter zu beziehen muss man einen Leserbrief schreiben und keine kurzen Floskeln. Ob es sich lohnt, das Fazine zu beziehen, sei dahin gestellt. Doch Leserbrief schreiben übt.

sabato, marzo 03, 2007






Inzwischen gäbe es eine ganze Menge über meine Erlebnisse in Second Life zu berichten. Ich beschränke mich auf ein paar Kommentare zu den Schnappschüssen, die Ihr hier seht.
Im ersten Foto tanze ich mit einem Rasta Partyhut, den uns der Diskjockey geschenkt hatte. Ort: Irie Vibes Reggae-Club.

Im zweiten Bild seht Ihr mich mit meiner Freundin Nina auf deren fliegenden Teppich. Die SL-Programmiersprache ist so ausgebufft, dass sie auf gesprochene Kommandos, auf Klicken, auf Tastendruck oder auf Events (Ereignisse) Personen und Gegenstände von einem Ort zum anderen bewegen kann.

Im letzten Bild hatte ein Griefer für mehr als eine halbe Stunde die Tanzfläche mit Bildern einer halbnackten Frau zugeschüttet. Badger, neben mir auch nur leichtbekleidet, und ich tanzten ungerührt weiter, während sich andere Leute aus dem Publikum über diese Attacke beklagten.