Coversong Roads

domenica, luglio 30, 2006

Analog Science Fiction and Fact, June 2006

Editor Stanley Schmidt ist Physiker, Wissenschaftler also. Wenn Leidenschaft für Wissenschaft und Science Fiction sich vereinen, sitzt er am richtigen Platz. Ich verstehe deshalb, wenn Schmidt sich in seinem Leitartikel über religiöse Windbeutel aufregt, die in den Schulen der Vereinigten Staaten von Kreativismos faseln und am liebsten verbieten würden, dass die Evolutionstheorie in den Schulen gelehrt wird. So hat jetzt das Kansas Board of Education darauf bestanden, Science, Wissenschaft also, neu zu definieren, indem die Wörter ‘natürliche Erklärung von Phänonemen’ daraus entfernt werden.
Ausgaben früher hatte sich Schmidt die Apotheker vorgenommen, welche es mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren konnten, Verhütungsmittel zu verkaufen. Wenn es dann nun die einzige Apotheke vor Ort war, mussten Kunden u.U. 100 km weit zum nächsten Ort fahren um an Antibabypillen heran kommen.
Und das im fortschrittlichsten Land, in dem, wie es sich zeigt, die Menschen genau so bescheuert sind.
Von den Geschichten dieser Ausgabe stelle ich Richard A. Lovetts ‘Original Sin’ vor.Es geht um Sport, um das Laufen. Der junge Sportler Dylan sitzt mit dem Trainer zusammen in der Stube und trainiert mit einem Virtual Player. In dem Moment, in dem er sich den Empfänger über den Kopf stülpt und ihn einschaltet, übernimmt er die Rolle desjenigen, der den Hergang aufgenommen hat. Der Player ist auch Recorder. Der Ich-Erzähler und Trainer war es, der gelaufen war, den Lauf auf den Chip aufgenommen hatte, der jetzt in dem Abspielgerät des Sportlers steckt.
Um eine lange Story kurz zu machen. Der Trainer überlässt Dylan den Recorder, gibt ihm einen unbespielten Chip und ordnet an, dass Dylan seine Läufe registriert.
Ein Freund des Trainers, der die Geräte zusammen gebaut hatte, setzt einen Intensitätsregler ein, mit dem beim Abspielen die Intensität der Emotionen, der Schmerzen herauf- und herabgesetzt werden kann, und er schickt dem Trainer eine Anzahl der verbesserten Geräte.
Wochen später ruft er den Trainer wieder an und bittet diesen, alle Geräte zu zerstören. Regierungstypen hätten nach ihm gefragt, und es sei das Wort Folter gefallen.
Inzwischen braust Dylan in einem Coupè durch die Gegend, wird durch einen Unfall auf die Straße geschleudert und kommt mit dem Leben davon. Während seine beiden Freunde tot auf der Straße liegen, drückt er dem herbei gerufenen Trainer unauffällig einen Chip in die Hand.
Zu Haus steckt der Trainer den Chip in ein Abspielgerät, stellt die Intensität niedrig ein und erlebt Dylans Läufe. Dann müssen Dylan neue Ideen gekommen sein, der Trainer erlebt Dylans amoröse Abenteuer, dann muss er das Aufnahmegerät dem Fahrer des Coupès gegeben haben, der in wahnwitziger Geschwindigkeit durch die Gegen fährt. In dem Moment, in dem ein Reifen platzt, sich der Wagen überschlägt, schaltet der Trainer das Gerät aus und fragt sich, was geschehen würde, wenn er dem Fahrer virtuell in den Tod folgte.
Diese Frage wird in dem Moment geklärt, in dem diese Regierungstypen den Trainer festnehmen, in den Kofferraum eines Wagens stecken und mit ihm, zwei Abspielgeräten und Chips auf eine Waldlichtung fahren.
Die Männer testen das Gerät, indem sie vom Trainer duplizierte Chips abspielen. Die Schalter sind auf höchste Intensität festgeklebt. In der Virtuellen Welt sind die beiden Männer Läufer, Liebhaber und Autofahrer, bis es zum Unfall kommt. Danach sind sie tot.

venerdì, luglio 28, 2006

Brasilianerinnen sind warm-, gutherzig, leidenschaftlich und von Natur aus eifersüchtig. Sie lieben bis zur kalten Vergasung und wenn man seiner Namorada nicht alle zwei Sätze ein Emoticon mit Küssen über den Äther schickt, meinen sie, man hätte sich in eine Andere verliebt.
In Chaträumen Brasiliens steht die Höhe des Niveaus der Männer umgekehrt proportional zur Länge ihres Schwanzes. So jedenfalls sieht es aus oder wird ein Mann mit Grips sich einen Nick Homem 24cmCam zulegen? Möglich ist es, wenn er findet, dass Frauen mehr auf physische Attribute abfahren. Auf der anderen Seite, hat er damit nicht schon alle Frauen draußen vor gelassen, die auf intelligente Unterhaltung Wert legen? Also kann es mit seiner Intelligenz auch nicht so weit her sein.
T. zum Beispiel hatte Glück. Sie legt Wert auf Intelligenz und fand mich. Ich spielte DJ und machte Musik und T. Wollte wissen, wie dies funktioniert. Sie gab mir ihre E-mail Adresse. Ich erklärte es ihr in einer Message. Das war ein paar Tage her. Bis jetzt macht sie keine Musik. Ich glaube, das war ein Vorwand. Von Musik ist in unserer Korrespondenz keine Rede mehr.
T. ist Psychologin, wohnt und arbeitet im Inneren des Staates São Paulo. Die Konversation war intelligent und ich lernte einen Sack voller neuer Wörter. Ts Mutter ist deutschstämmig und hatte die alten deutschen Tugenden Fleiß, Pünktlichkeit, Sauberkeit, Genauigkeit verinnerlicht. Damit hat sie T. das Lernen der deutschen Sprache vermiest.
Es ist doch so: In Deutschland wird man schief angesehen, wenn man Fehler macht. Diese Unart, nicht das Fehler machen, sondern das Meckern, das schief ansehen, hat Ts Mutter mit nach Brasilien genommen.
T. erzählte mir, das die Mutter ausgerastet sei, als T. ihr ihren schwarzen Freund vorgestellt hatte. Fröhliches Nebeneinanderleben der Rassen in Brasilien? Ha.

martedì, luglio 25, 2006

Vorgestern unterhielt ich mich mit Marcelo.

Marcelo ist ein Witwer von mehr als 70 Jahren und lebt in Recife im brasilianischen Staat Pernambuco. Ich lernte ihn vor einem halben Jahr im englischsprachigen Chatroom kennen und wir führten fast jeden Tag zehnminütige Gespräche, dann schlief die Konversation auch deswegen ein, weil ich mich dann im Freien aufhielt, wenn er im Netz war. Zu der Zeit hatte ich ein Dial-up Abo, mit dem ich zwar vierundzwanzig Stunden lang im Internet verweilen konnte, nur war die Bandbreite für eine Konversation mit Cam und Mikrofon nicht ausreichend. Der Ton stockte, oder das Bild und dann ging der Rechner in die Knie. Mit ADSL läuft es besser. Nun höre ich Marcelo portugiesisch sprechen und ich verstehe nur Bahnhof. Er redet etwas langsamer und ich bekomme wenigstens mit, worüber er sich mit mir unterhalten will. Und ich weiß schon jetzt, es wird einige Zeit dauern, bevor ich auf portugiesisch gesprochenes so gut verstehen werde wie ich Geschriebenes lesen kann.

domenica, luglio 23, 2006

Fantasy & Science Fiction, May 2006

Mit dieser Ausgabe habe ich den Mai bewältigt. So langsam nehme ich Fahrt auf. Auch konnte ich wieder einige gute Geschichten lesen. Ich nehme mir Albert E. Cowdreys ‘Imitation of Life’ vor.

In Wirklichkeit lebt er ja, doch gilt er als Imitation. Wer? Lehrer Ffrench-Dobbyn. Dann haben wir die Freundinnen Emma Smythe-Denby und ihre Freundin Milly Murphy in der Story. Reife Damen. Während Liebhaber bei Milly sich die Türklinke in die Hand geben, macht Emma sich seit längerer Zeit mit dem Gedanken vertraut, einen Lovebot anzuschaffen. Das Setting, also die Umgebung für die Story, ist eine von fünf Millionen kleinen Gemeinden, die sich auf der Erde gebildet haben, nachdem größere Städte als Hort von Umweltverschmutzung, Schund, Kriminalität, Kriege usw. ausgedient hatten und sich selbst überlassen worden waren.

Selbst die kleine Gemeinde ist dem Lehrer Martin Ffrench-Dobbyn nicht klein, nicht ruhig genug. So rebelliert und randaliert er mit einer Gruppe Gleichgesinnter in der Gemeinde-Versammlung und wird später von der Polizei gejagt.

Emma erhält einen Anruf ihrer Freundin Milly, sie habe Ffrench-Dobbyn vor seinen Verfolgern versteckt. Milly fragte Emma, ob diese den Lehrer nicht übernehmen wollte, da sie das Versteck für ihre Liebhaber benötigt.
Emma übernimmt den Lehrer und überzieht ihn mit der Plastikhaut, welche Lovebots so menschenähnlich aussehen lässt und bald hat sie Ffrench-Dobbyn so weit, dass der ganz in der Rolle eines Lovebots aufgeht.

sabato, luglio 22, 2006

Rückzug aus den Chaträumen Brasiliens?

Es wird langweilig, aber so langweilig auch wieder nicht. Dort gespielte Musik ist nicht mehr neu und Themen, die über die Musik hinausgehen heißen Sex, Sex, Sex. Langweilig, oder?
Man kann von außen in die Chaträume sehen, meine Namorada macht es zu Genüge. Sieht sie, dass ich mich mit anderen Frauen unterhalte, feuert sie vor Eifersucht e-mails auf mich ab. Vollkommen bescheuert. Zum ersten unterhalte ich mich nur, zum zweiten lebe ich ein paar tausend Kilometer entfernt. Diesmal ist es wieder so weit, dass sie nicht mehr mit mir kommunizieren will. Ich hoffe nur, sie bleibt bei ihrem Entschluss. Dann hätte ich freie Hand wieder mit jedem Konversation zu treiben, um mein Portugiesisch aufzubessern.

Inzwischen habe ich heraus gefunden: Brasilianerinnen sind sexuell zu allem bereit. Analverkehr und kräftige Schläge auf den Hintern gehören zum alltäglichen Repertoir. Aber sie sind auch nervtötend eifersüchtig und während dieser Momente wäre es sicher angenehmer, ein gutes Buch zu lesen. Und dann die Intrigen.
Zum Beispiel ändert Ks Freundin Chanel #5 ihren Nick in ###### ab und kommt in den Saal, in dem ich mit K, meiner Namorada, Musik mache. Im reservierten Bereich, zu dem nur zwei Personen Zugang haben erzählte sie K, dass diese bald wieder allein sein wird. Chanel wird damit Recht haben, aber K. wird dadurch am Boden zerstört. Ich sei, so meinte sie, ihre einzige große Liebe. Das war vor der letzten Eifersuchtsszene. Und K. verließ weinend den Chatraum.

Chanels virtueller Liebhaber hat sich inzwischen aus dem Staub gemacht. Vermutlich hat sie ihm eine Eifersuchtsszene nach der anderen gemacht. In dem Fall ist es in der Tat besser, sich unsichtbar zu machen. Im Internet geht es mit ein paar Klicks und das ist gut so. Man löscht die Mailadresse im MSN, den Hotmail-Kontakt und sorgt dafür, dass die Post des Expartners in der Mappe ‘ungewünschte Korrespondenz’ landet, die automatisch nach einigen Tagen gelöscht wird. Chaträume und das Internet haben eine eigene Dynamik. Zweisamkeit spielt sich virtuell ab und es gibt weitaus mehr Gelegenheiten sich mit anderen Personen zu unterhalten. Das gibt zu berechtigten und unberechtigten Eifersuchtsszenen Anlass.

Chanel hat ein neues Opfer gefunden, einen netten Mann, so wie sie meint. Nur ist sie sich nicht sicher, ob der Kerl auch treu und zuverlässig ist. So bat sie K. zu versuchen mit diesem Mann im Chatroo zu flirten, um ihn auf die Probe zu stellen. So etwas kann nur Frauen einfallen, oder?
37 Grad im Schatten, uffa.

Normalerweise fahren wir nur montags zum Supermarkt, um für die Woche einzukaufen. Doch kamen wir nicht mit dem Wasser aus. So fuhren wir gestern nach Cento, um beim Supermarkt Bennet für Nachschub zu sorgen. Die Gelegenheit benutzte ich mir ein Schreibheft anzuschaffen. Das liegt neben meinem Liegestuhl und ist damit gut für Gedanken, Notizen. Ich wünschte, ich könnte mich länger auf der Terrasse aufhalten, aber nach rund zwei Stunden bin ich von der Hitze so geschlaucht, dass ich ins Haus flüchte.

martedì, luglio 18, 2006

Asimov’s Science Fiction, Special Anniversay Double Issue, April/May 2006

Um was für ein Jubiläum es sich hier handelt, weiß ich nicht. In der Ausgabe selbst stand nichts darüber, oder haben meine Sinne mich im Stich gelassen? Wenn man jedoch die Nummer 363/364 zurückrechnet, kommt man auf ca. 30 Jahre.
Rund 240 Seiten lenkten mich von Brasiliens Chaträumen ab, und das ist gut so; denn von einer fortgesetzten Verbesserung meiner portugiesischen Sprachkenntnisse und der Sozialisierung mit Brasilianern abgesehen, sind die Themen in den Chaträumen dünn gesät. Wie ergattere ich einen virtuellen Partner? Auf dieses Thema läuft es hinaus.
Zurück zu Asimov’s mit seinen 12 Geschichten und 5 Gedichten. Sehr gut gefiel mir Constance Coopers Erstlingswerk ‘The King’s Tail’. Die Story ist schnell erzählt: Der König, ein Tigerwesen und Herrscher über seinesgleichen darbt in einem Verließ und beschäftigt sich damit, jeden Tag seine Giftzähne in den nachwachsenden Schwanz zu versenken, den ihm die Invasoren bei einem Fluchtversuch abgehackt hatten.
König und Volk, weitaus größer und kräftiger als die kleine Anzahl von Invasoren, waren Pazifisten, die sich nicht wehrten, als sie aus dem Nachbarreich heraus überfallen wurden.
Der König startet erneut einen Fluchtversuch, wird von den Invasoren erwischt. Sein Schwanz wird in aller Öffentlichkeit abgehackt und von den Invasoren verspeist.
Wenn wir daran denken, dass der König seinen Schwanz systematisch vergiftet hatte, lässt sich ausmalen, dass die Invasoren der Reihe nach tot umfallen.
Auf die anderen Geschichten und Gedichte einzugehen, erspare ich mir. Hier jedoch noch etwas interessantes. Norman Spinrad, profilierter SF-Autor gibt einen Roman als Shareware frei. Wer ihn auf seiner Webseite oder in einem Webzine veröffentlichen möchte wende sich an den Autor normanspinrad@compuserve.com. ER bekommt ihn aus RTF-Datei zugeschickt.

domenica, luglio 16, 2006

Zidane – Materazzi

Italiener sind Weltmeister im Fluchen, Champions der Schimpfwörter, nicht nur im Fußball.
Hurensohn, schick mir deine Schwester, dass dich der Krebs heimsucht sind für Italiener harmlose Sprüche, die sie im Zustand der Erregung von sich geben.
Zidane hatte offenbar keine Ahnung davon, sonst hätte er gelassener reagiert.
Taxistreik in Italien.

Hört, hört: Die neue Linksregierung unter Prodi versucht den Markt zu öffnen. Hier für den Zugang zum Taxiunternehmertum. Zur Zeit gibt es eine Art Numerus Clausus bei der zuständigen Kategorie, in anderen Worten, auch in Italien gibt es das überholte Gildensystem, in dem sich Bestehendes von Neuem abschottet.
Die Regierung versucht die Zugangsregel aufzuweichen und prompt streiken die Mitglieder der Taxiverbände, die Taxifahrer. Heute lese ich in der Zeitung ‘Quotidiano Nazione’ "Viaggi proibiti, Milano è in stato assedio". Auf deutsch: "Reisen verboten. Mailand im Belagerungszustand." Ist das Verbandssystem überholt? Hemmt es den Wettbewerb?
Wir hatten Regen. Nicht heute, nicht gestern, aber zwei Mal in den letzten dreißig Tagen. Heute ist es angenehm kühl, windig bei 28 Grad im Schatten. In dieser Frische könnte ich Bäume ausreißen. Ständige 35 Grad schlauchen auf die Dauer.

lunedì, luglio 10, 2006


hat Microsoft inzwischen als größte Hi-Tech Firma abgelöst. Googles Produkte sind keine Geldbringer bis auf die Ausnahme der Search-Maschine, mit deren Anzeigen Google den Profit einfährt.

Was ist mit den anderen Produkten?, fragt die Business Week vom 10. Juli und stellt fest, dass keines von ihnen einen ersten Platz einnimmt.

Google Talk, Google Maps, Google News, Blog Search, Google Finance, Froogle, Orkut und Gmail.
Google Maps wird von Map Quest in den Schatten gestellt, Google News konkurriert mit Yahoo News, Blog Search mit Technorati, Google Talk mit MSN, Google Finance mit Yahoo Finance. Die aufgezählten Google Produkte stehen hinter der Konkurrenz zurück. Froogle, die Einkaufssuchmaschine steht nur an achter Stelle und Orkut, Googles soziales Network wird nur von Brasilianern genutzt. Warum diese an Orkut einen Narren gefressen haben blieb mir schleierhaft. Ich wurde von einer Brasilianerin ins Orkut eingeladen, ging hinein, und ließ es nach ein paar Tagen hinter mir. So unstrukturiert, hätte man zig Stunden damit zubringen müssen, um das entsprechende Interessensgebiet und die Interessenten zu finden. Orkut besteht zum großen Teil aus Datenmüll.
Um aus diesen Produkten Profit zu gewinnen, dafür wird Google viel Zeit und gewaltige Manpower aufwenden müssen.

giovedì, luglio 06, 2006

Schreib-Lust,

Eine Internet-Seite für Leute, die gern Kurzgeschichten schreiben, und die sich ein modernes Gesicht zugelegt hat.

Bemerkenswert, dass sich die Seite schon fünf Jahre gehalten hat. Doch die Idee, jeden Monat über ein vorgegebenes Thema eine Kurzgeschichte zu schreiben, diese von Mitgliedern der Schreib-Lust Mailinglist kritisieren und zum Monatsschluss bewerten und bepunkten zu lassen, wäre ein gutes Business-Modell. Doch mit Anthologien, wie sie auch der Schreib-Lust Verlag herausbringt, kann man kein Geld verdienen. Hier zählt der Spaß am Schreiben. Sicher muss ich auch mal wieder ran. Doch bin ich zur Zeit im brasilianischen Chatraum 2 und mache Musik. Zu dumm ist, dass mir das auch Freude macht.
Fantasy & Science Fiction, March 2006

März-Ausgabe. Bin ich doch im Rückstand!
Die Geschichte ‘Shambhala’ von Alex Irvine erinnert mich an meine Story ‘Wer war Brian?’.
Virt nennt sich der virtuelle Raum für Aussteiger, Leute, die es sich aufgrund ihrer Verbindungen und finanzieller Resourcen leisten können, sich von ihren Körpern und der realen Welt zu verabschieden.
Doch dann gibt es Anzeichen, dass die virtuelle Welt degeneriert. Virt-Bewohnerin Shannon spürt plötzlich Schmerzen, im Virt ein Ding der Unmöglichkeit, dann fangen die Gebäude plötzlich an zu flimmern und Shannon macht sich auf den Weg, den Grund dafür herauszufinden.
Mike Chancey, Protag der realen Welt, versucht von dort aus eine Lösung zu finden.
Es gibt noch einige andere lesenswerte Stories, doch lasse ich es bei dieser.

Kathi Maio schreibt über animierte Filme, die auf traditionelle Weise ohne großen technischen Aufwand hergestellt worden sind. Ich wünschte, ich könnte mir alles auf DVD ansehen, doch ist die Zeit ein knappes Gut.

mercoledì, luglio 05, 2006

Der Spass ist vorbei.

Für Deutschland. Mein Nick in braslilianischen Chaträumen ist Klaus Italemão. Die freundlichen Leute dort gratulierten mir zum italienischen Sieg und ich musste ihnen erklären, dass ich vor dem Fernseher für Deutschland gegröhlt hatte. War das peinlich, ihnen so wie mir. Ihnen, weil sie mir zum italienischen Sieg gratuliert hatte und mir für Deutschlands Niederlage.
Bei mir im Dorf in der Po-Ebene sprachen mir die Leute ihr Beileid aus, legten ihre Hand auf meine Schulter und sagten, die deutsche Mannschaft habe sehr gut gespielt. Darin stimmte ich mit ihnen überein. Insgeheim hatte ich gehofft, sie würde es bis zum Elfmeterschießen unbeschadet überstehen. Es hat nicht geklappt.

Fandom Observer 205, Juli 2006

Das Online-Fanzine informiert deutsche Science Fiction, deren Fandom, Fanzines, Filme, Buecher, Conventions. Wer sich auf dem Laufenden halten moechte, dem sei diese Homepage empfohlen.

domenica, luglio 02, 2006


Parabens

Gloria, Herzlichen Glückwunsch, zur Übernahme des Vorsitzes des Rotary Clubs Balenario Camboriu, Santa Catarina, Brasilien

Was ist Rotary?

Rotary ist eine Organisation von Angehörigen aller Berufe, die sich weltweit vereinigt haben, um humanitäre Dienste zu leisten und sich für Frieden und Völkerverständigung einzusetzen. Paul P. Harris gründete den ersten Dienstclub der Welt, den Rotary Club of Chicago, Illinois, am 23. Februar 1905. Der Name "Rotary" leitet sich aus der frühen Praxis ab, sich im Rotationssystem in den verschiedenen Büros der Mitglieder zu treffen.